Die SPD ist sich einig: Die heimische Landtagsabgeordnete Dörte Liebetruth soll auch nach der Landtagswahl am 9. Oktober 2022 den Wahlkreis 61 Verden-Achim im Landtag vertreten, zu dem neben Verden und Achim auch der Flecken Langwedel, die Samtgemeinde Thedinghausen, die Gemeinde Dörverden und die Gemeinde Kirchlinteln gehören. Bei der Konferenz zur Aufstellung der Landtagskandidatin, die aus Gründen des Corona-Schutzes draußen im Freien am Waldschlösschen Daverden stattfand, stimmten alle Delegierten der SPD-Ortsvereine geschlossen für die Wiederwahl der amtierenden SPD-Abgeordneten. Liebetruth hatte sich zuvor in einer engagierten Rede vorgestellt und deutlich gemacht, warum sie den Wahlkreis Verden-Achim auch in den kommenden Jahren als direkt gewählte Abgeordnete im Landtag stark vertreten will: Ihr geht es um Fortschritt, an dem alle teilhaben können, zum Beispiel in Sachen Klimaschutz und Digitalisierung. Nur wenn die Mehrheit der Menschen im Wahlkreis Verden-Achim die am 9. Oktober mit der Erststimme wähle, werde sie sie weiter im Landtag vertreten können, machte Liebetruth klar, dass sie erneut auf den Direktgewinn des Wahlkreises setzt
Nach ihrer Rede gab es viel Anerkennung für Dörte Liebetruth und ihre Landtagsarbeit: So hob der Achimer Kreistagsabgeordnete Herfried Meyer hervor, mit wieviel Elan und Ausdauer sich Dörte Liebetruth nicht nur für Anliegen aus Achim, sondern generell für ihren Wahlkreis einsetze. Als konkretes Beispiel nannte er die Grundschule Uphusen. Der frühere langjährige SPD-Kreisvorsitzende Richard Eckermann (Kirchlinteln) lobte, dass Dörte Liebetruth eine echte „Überzeugungstäterin“ sei: Sie kümmere sich aus Überzeugung für die Belange der Menschen vor Ort bringe mit großem Fleiß viel voran. Als erste SPD-Kandidatin nach Christina Bührmann sei es ihr eindrucksvoll gelungen, die Mehrheit der Menschen im Wahlkreis Verden-Achim für sich zu gewinnen Ralf Großklaus (Oyten) aus dem Nachbarwahlkreis betonte, dass Dörte Liebetruth auch für dortige Anliegen immer ansprechbar sei und den ganzen Kreis im Blick habe.
Zu den Ideen, die Dörte Liebetruth neu mit in den Landtag nehmen will, gehört die digitale Lehrmittelfreiheit. Damit die Digitalisierung für alle Schülerinnen und Schüler zur Chance wird, bräuchten alle digitale Endgeräte, also Tablets oder Laptops und zwar für alle Schülerinnen und Schüler einer Schule die gleichen. Dörte Liebetruth will sich für den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) einsetzen. Für neue Bahnhalte in Achim-Uphusen und Verden-Dauelsen, die helfen können die Straßen zu entlasten, werde sie kämpfen. Ein neuer Bahnhalt in Kirchlinteln sei auch Dank Minister Olaf Lies schon in der konkreten Planung. Aber natürlich müssten auch die Landesstraßen in Schuss gehalten werden, wie die gerade sanierte Ortsdurchfahrt Langwedel oder die noch für 2022 vorgesehene Ortsdurchfahrt Otersen. Für die künftige separate Radwegebrücke am Intscheder Wehr habe sie die Landesförderung gesichert. Nachdem die Landesförderung für den Achimer Teil des künftigen Radschnellwegs von der Bremer Landesgrenze über Langwedel, Verden und Dörverden komme, will sich Dörte Liebetruth gemeinsam mit den betroffenen Kommunen und dem Landkreis auch für den Erfolg der Strecke von Achim bis Dörverden und möglichst Hoya einsetzen. Den Bau von Radwegen entlang von Landesstraßen weiter zu beschleunigen, ist ihr ein wichtiges Anliegen. Nach dem Planungsbeginn für den neuen Radweg an der Landesstraße 171 Brunsbrock – Jeddingen, will Dörte Liebetruth in der kommenden Wahlperiode auch den Planungsbeginn für den Radweg an der L 333 Felde – Okel voranbringen. Eine Verdopplung der jährlichen Summe für die Sanierung von Radwegen entlang von Landesstraßen habe sie schon erreicht; sie bleibe weiter dran. Was das Thema Gesundheit betrifft, drängt Dörte Liebetruth darauf, nach den 35 Mio. für das neue Bettenhaus auch die nötige Förderung für die Modernisierung des Verdener Altbaus zu sichern. Mit einem Runden Tisch Gesundheit, den sie einberufen hat, habe sie gemeinsam mit den Handelnden aus verschiedenen Bereichen des Kreisverdener Gesundheitswesens zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung beigetragen und im Landtag konnte sie mehr Medizin-Studienplätze erreichen. Daran wolle sie anknüpfen und den Generationswechsel in der Ärzteschaft im ganzen Kreis Verden, nicht nur in der Gemeinde Dörverden aktiv begleiten.
„Mein roter Rucksack ist schon wieder so gut gefüllt, dass ich mindestens fünf weitere Jahre im Landtag brauche, um das alles umsetzen zu könne,“ so Dörte Liebetruth. „Als alleinerziehende Mutter weiß ich, wo jungen Eltern, wo gerade auch Frauen der Schuh drückt. Ich sehe aber auch die Chancen, wie wir in diesen für die Zukunft unserer Kinder so entscheidenden Jahren die Weichen in Richtung Zukunft stellen können. Lasst uns die Zukunftsanliegen der Menschen hier gemeinsam angehen! Das wird gut“