Da tut sich was in Thedinghausen! Vertreterinnen und Vertreter des SPD-Kreisvorstands, ich und weitere Interessierte informierten sich im Rahmen des öffentlichen politischen Spaziergangs bei Samtgemeindebürgermeisterin Anke Fahrenholz über aktuelle Projekte zur Weiterentwicklung des Ortskerns Thedinghausen. Erste Station war das alte Kaufhaus Kastendieck. Dort ist geplant, ein „Co-Working-Space“ entstehen zu lassen, wo arbeiten kann, wer in der Region wohnt – statt jeden Tag in die Firma zu pendeln oder zu Hause allein vor dem Rechner zu sitzen. Dass der Bedarf für eine solche Einrichtung vorhanden ist, hatte Professor Dirk Fornahl in einer Umfrage ermittelt. Ich hatte mich als Haushaltsausschussmitglied des Landtags für das Förderprogramm „Zukunftsräume“ des Landes eingesetzt, aus dem Thedinghausen nun bis zu 126.891 Euro für sein Co-Working-Projekt bekommt, aus dem aber auch Verden und Achim schon Gelder erhalten haben. Auch das Programm „Perspektive Innenstadt“, das Niedersachsen und die Europäische Union gemeinsam auflegen, helfe nun mit 345.000 Euro, frischen Wind in den Thänhuser Ortskern zu bringen, so Anke Fahrenholz. Mit dem Geld sollen u.a. Leerstände bekämpft, die Attraktivität des Ortskerns gesteigert, digitale Angebote geschaffen und der Treffpunkt Haus auf der Wurth gestärkt werden. Die interessierten Gäste waren beeindruckt, was sich alles tut im Ortskern Thedinghausen.
Frischer Wind mit Co-Working im Ortskern Thedinghausen
